Ewald Frie (*1949 in Bielefeld) ist ein deutscher Historiker. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Deutschen%20Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, der Europäischen%20Geschichte und der Geschichte der USA.
Frie studierte Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Universität Bielefeld und promovierte dort 1978. Er habilitierte sich 1992 an der Universität Hamburg. Von 1995 bis 2015 war er Professor für Neuere Geschichte an der Universität Tübingen.
Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen Arbeiten über die Nationalsozialistische%20Ideologie, die Weimarer%20Republik und die Geschichte%20der%20Bürgerlichkeit. Er hat sich auch intensiv mit der Geschichte der Geschichtswissenschaft auseinandergesetzt.
Frie ist bekannt für seine kritische Auseinandersetzung mit traditionellen Geschichtsbildern und seine Betonung der Bedeutung von sozialen und kulturellen Faktoren für das Verständnis historischer Prozesse. Er gilt als einer der profiliertesten deutschen Historiker der Gegenwart.
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